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Am 9. November, 9 Uhr morgens, brachen 2 Leistungs- und  3 Grundkurse von Frau Reinke und Herrn Stahl zu einer Exkursion in die Rhön zur Gedenkstätte an der ehemaligen innerdeutschen Grenze Point Alpha auf. 

Dort angekommen, ging es für den LK Reinke direkt über den ehemaligen Todesstreifen vom sog. „Haus auf der Grenze“ zu dem namensgebenden Point Alpha. Dies war der Militärstützpunkt der US-Army, der während des Kalten Krieges am nächsten zur Grenze der ehemaligen DDR lag, und somit von extremer Wichtigkeit war. Am Point Alpha trafen wir unseren Guide, eine Zeitzeugin, die in einem Dorf ganz in der Nähe lebt/e und somit quasi mit den US-Soldaten aufwuchs. Vorbei an echten Panzern und der ehemaligen Kantine nebst "beergarden" führte sie uns über das recht kleine Gelände.

Auch der Fachtag Ethik konnte in diesem Schuljahr wieder stattfinden.

Frau Olbrich war mit ihrem Ethik-Kurs im Landgericht Frankfurt zu einer Verhandlung. Der Kurs wurde auch von der Richterin vor der Verhandlung und nach der Verhandlung über die Verhandlung informiert.

Herr Görner hat ein Planspiel  „Inselplanspiel“ zu den Gedanke  John Rawls“ zum Thema Recht und Gerechtigkeit durchgeführt.

Frau Dekker war mit zwei Ethik-Kursen im Fritz-Bauer-Institut zum Thema „Ausschwitzprozess“ – Recht und Gericht. (siehe Fotos - zum Vergößern bitte anklicken)

 

Nachfolge – was bedeutet das eigentlich? Schlägt man den Begriff „Nachfolge Christi“ im Lexikon für Theologie und Kirche (LThK) nach, so liest man dort: 

„Als normativer Lebensentwurf ist N[achfolge] Ch[risti] der Inbegriff christlich-authent[ischer] Lebensführung sowie der Schlüssel z[um] Geheimnis v[on] Person und Wirken Jesu Christi.“ 

Na gut, wenn es sonst nichts ist! Der Anspruch der Nachfolge scheint also nicht klein zu sein. Von einem „normativen Lebensentwurf“ ist hier die Rede. Dies klingt zunächst sehr statisch – eher erdrückend als ermutigend. Blättert man im LThK jedoch weiter, fällt auf, dass der Eintrag zur „Nachfolge Christi“ zwischen den Einträgen „Nachbarschaftshilfe“ und „Nachhaltige Entwicklung“ steht. Trifft nicht vielleicht genau das eher den Kern? Was bedeutet der christliche Nachfolgeauftrag konkret und welche Möglichkeiten gibt es, diesem vermeintlich erdrückenden Anspruch lebenspraktischen Raum zu geben? Diesen Fragen konnten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs Q3 am 29. September bei einem Fachtag der Fachschaften katholische und evangelische Religion unter dem Motto „(Nach-)Folgen?“ nachgehen.

Am Dienstag, den 04.10.2022, war es so weit. Nach langer Zeit und einigen Terminschwierigkeiten konnte – trotz des fortgeschrittenen Jahres – bei bestem Wetter und angenehmen Temperaturen die erste sportliche Groß-Veranstaltung des FDGs nach der Corona-Pause stattfinden. Bei strahlendem Sonnenschein traten die verschiedenen Tutorien der E-Phase erstmals im Streetball, im Ultimate Frisbee und im Wikinger-Schach auf dem Sportplatz des Höchster Tennis- und Hockey-Clubs gegeneinander an.

Gegen 11.30 Uhr begann die Veranstaltung mit einem Picknick der einzelnen Tutorien auf dem Sportplatz, um Kraft für die folgenden Spiele zu sammeln. Die wurde dann auch gebraucht, als der Basketball, die Frisbee-Scheibe bzw. die Holz-Kubbs im Wettstreit über die Spielfelder flogen. Tatkräftige Unterstützung erhielten die Tutorien durch ihre Lehrer*Innen. So halfen Herr Abel, Herr Schramm und Herr Horak ihren Kursen als Spieler, andere Tutor*Innen feuerten ihre Kurse lautstark an.

Am 14.09.2022 besuchte der kurdische Exilant Zükülf Kurt die Schulbibliothek des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums, um mit den Schülern des PoWi-Kurses von Herrn Bok in der Q3 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tage des Exils“ der Körberstifung ins Gespräch zu kommen. Der Mittdreißiger berichtete über seine Zeit als oppositioneller Journalist in der Türkei, in der er für Demokratie, Freiheit und die Rechte der ca. 15 Millionen Kurden eingetreten sei. Bedrückte Stimmung erfüllte den Raum, als der sichtlich ergriffene Flüchtling, der erstmals seine persönliche Geschichte erzählte, den Schülern erklärte wie er für seine Schriften zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden sei und deshalb habe fliehen müssen. 

"Hallo Freunde, 

Wie einige von Euch wissen, habe ich im Februar meinen Herzschrittmacher bekommen. Seitdem geht es mir unglaublich gut und ich bin sehr dankbar dafür, wieder so fit zu sein, dass ich gerne etwas zurückgeben möchte. Die Idee kam auf, ein Benefizkonzert zu veranstalten. Alles, was wir einnehmen, geht an den Kinderherzen e.V., der tolle Projekte leitet und organisiert. Zum Beispiel Kinder in Rumänien oder Afrika am Herzen operiert, die dort sonst nicht operiert werden könnten. Eine definitiv unterstützenswerte Sache! Meine Freunde helfen mir, dieses musikalische Projekt umzusetzen.

Wir möchten Euch alle einladen dabei zu sein am 16.9. um 20 Uhr, in der Alten Schlosserei, Albanusstr. 14, in Höchst.

Eure Caro (Abijahrgang 2018)"

 

 

Liebe Eltern der Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums,

die Schulbibliothek im Friedrich-Dessauer-Gymnasium befindet sich im Verbund der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle | sba der Stadtbücherei Frankfurt am Main. Sie wird von einer Fachkraft, Herrn Porten, geleitet und steht allen interessierten Schülerinnen und Schülern und dem Lehrerkollegium offen. Die Bibliothek bietet mit ihrem vielfältigen Medienangebot, den Schreib- und Recherche-Arbeitsplätzen sowie ihren Leseecken nicht nur Gelegenheit zum Lesen und Lernen, sie lädt auch zur Ruhe und Entspannung ein und ist ein Ort der Kommunikation und sozialer Treffpunkt.

Damit die Schulbibliothek an allen fünf Wochentagen geöffnet werden kann, benötigen wir Ihr ehrenamtliches Engagement.

Werden Sie neues Teammitglied!

Aktuell suchen wir Personen, die sich dienstags oder freitags idealerweise für zwei bis drei Stunden engagieren möchten.

Sie möchten sich einbringen, haben aber nur ein anderes Zeitfenster frei? Nehmen Sie bitte dennoch Kontakt mit uns auf, jede Stunde hilft!

Wir laden zum Abiturgottestdienst ein.

am 08. Juli 2022

um 12 Uhr

 

Katholische Sankt-Josef-Kirche

Hostato Strasse 12

in Frankfurt Höchst 

Wir bitten um Spenden für Flüchtlinge aus der Ukraine

An einem sonnigen, sehr kalten Donnerstagmorgen im November (11.11.2021) machte sich der Leistungskurs Geschichte Q2 von Frau Reinke auf den Weg in die geschichtsträchtige Frankfurter Innenstadt, um sich die historischen Schauplätze der 1848er Revolution anzuschauen. Der Stadtgang, organisiert vom Historischen Museum Frankfurt, fokussierte sich auf die Bedeutung Frankfurts im Vormärz und als Zentrum der 1848er Revolution. Der Guide führte die Schüler*innen zu historischen Orten und Gebäuden wie das rekonstruierte Palais Thurn und Taxis, Sitz des Deutschen Bundes, die Hauptwache, wo der gewaltsame Wachensturm stattfand, und die Paulskirche, in der 1848 das erste gesamtdeutsche Parlament zusammentrat und tagte. Zahlreiche Informationen, Bilder und Anekdoten veranschaulichten z.B. die Rolle der beteiligten Gruppen und Personen oder auch die Arbeit der Nationalversammlung und die Gründe für deren Scheitern. Beeindruckend war hier besonders der Zugang zum Innenraum der Paulskirche, noch heute für zahlreiche kulturelle Veranstaltungen genutzt. Auch wenn der Leistungskurs die gestellten Fragen, die die Schüler*innen aktiv in den Rundgang miteinbezogen, glänzend beantworten konnte, gelangte er doch zu vielen neuen Erkenntnissen. Frankfurt, ein Ort, der den meisten von uns zuvor weitgehend als Shoppingmeile bekannt war, können wir nun auch historische Wertschätzung entgegenbringen. Allgemein lässt sich sagen, dass der Rundgang  sehr informativ war.

Der DSP-Kurs Q2 unter der Leitung von Frau Miehe freut sich mitteilen zu können, dass aus den Theaterveranstaltungen vergangene Woche eine Spendensumme von 356,53 € hervorgegangen ist (Einnahmen: Kartenverkauf/Premierenabend + Spendeneinnahmen am zweiten Theaterabend). Diese Summe wird umgehend an unsere Erasmus-Partnerschule in Polen überwiesen, um so die Arbeit des polnischen Roten Kreuzes in der Flüchtlingshilfe für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zu unterstützen.

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