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Friedrich-Dessauer-Gymnasium Frankfurt am Main RSS abonnieren

Am 15.02. stellte Frau Dr. Platzer 25 interessierten Schüler*innen des FDG in einem sehr interessanten Vortrag die unglaublich tollen Angebote und Möglichkeiten des Heidelberger Life Science Lab vor und informierte über das Bewerbungsverfahren, das in diesem Jahr am 30.04. endet. Informationen gibt es auf der homepage https://www.life-science-lab.org/cms/ und aus erster Hand hier von Daniel Preißmann. Er ist einer der vier Schüler*innen des FDG, die sich im letzten Jahr erfolgreich beworben haben.

Ein kleiner Einblick in das Heidelberger Life-Science Lab…

In der Schule Mathe lernen und gleichzeitig Krebs bekämpfen? Nun, das geht! Das deutsche Krebsforschungszentrum an der Universität Heidelberg bietet schon seit über 20 Jahren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, abseits von der Schule  in AGs zu selbst gewählten Fachgebieten an Wissen zu gelangen, was eben auch ein späteres Studium sehr erleichtern kann, das sogenannte Heidelberger Life-Science-Lab.

Abfahrt!

Am 04.02.23 reisten 85 hochmotivierte Schüler*innen und Betreuer*innen mit dem Bus aus Frankfurt nach Südtirol, genauer gesagt ins Ahrntal, wo die Skigebiete Klausberg und Speikboden darauf warteten, per Ski oder Snowboard erkundet zu werden. Eine Woche lang konnten die Teilnehmer*innen traumhaftes Kaiserwetter und beste Schneeverhältnisse genießen und sich in das spannende Bewegungsfeld Fahren, Rollen, Gleiten einarbeiten. Dabei stand das Erlebnis, einzigartige Bewegungserfahrungen in der Natur machen zu können, im Mittelpunkt. Um die Schüler*innen bestmöglich zu fördern, wurden sie in verschiedene Gruppen eingeteilt, die jeweils von einer Lehrkraft unterrichtet und betreut wurden. Somit gab es 6 Ski-Gruppen (2 x Anfänger, 2 x Fortgeschrittene, 2 x Profi) und 2 Snowboardgruppen. Doch auch das schülerorientierte Arbeiten kam nicht zu kurz: Indem die Schüler*innen zusätzlich zum Kursunterricht auch in leistungsheterogenen Kleingruppen unter Aufsicht fahren durften, konnten sie von ihrem unterschiedlichen Fahrkönnen profitieren und ihr Können einander vermitteln. 

 

Am Donnerstag, 26.01.2023, besuchten zahlreiche Schüler*innen der Musikkurse ein Junges Konzert in der Alten Oper zum Thema Love Stories. Unter der Leitung von Vassilis Christopoulos spielte das HR-Sinfonieorchester Stücke aus "Jenseits von Afrika", "Romeo und Julia", "West Side Story" und "Titanic". Die Schüler*innen bekamen Einblicke in die kompositorische Arbeit und hörten ein großartiges Orchester live aufspielen. Auf die Frage, weshalb Liebe so ein wichtiges Thema und die Grundlage vieler Kompositionen sei, antwortete Christopoulos, dass es Emotionen gäbe, die man mit Worten nur schwer ausdrucken könne. Deshalb greife man dann auf die Musik zurück.
Ein schöner Abend mit eindrucksvoller Musik. 

Im Dezember und Januar hatten Schüler*innen des Englisch-LKs Q1 die Möglichkeit, dank „Meet US“ in direkten Austausch mit einem Amerikaner zu kommen. Meet US ist ein Programm der Botschaft und Konsulate der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland, das von der transatlantischen Austauschorganisation Fulbright Germany unterstützt wird. Der Fulbright Stipendiat Hamed Kadiani aus Illinois, der momentan als Lehrer in Hessen arbeitet, versorgte uns dabei mit hintergründigen Infos aus erster Hand, beispielsweise zum American Dream, sprach aber auch Kontroversen und American Nightmares an.Er stellte sich den spannenden Fragen der Schüler*innen, schuf völlig neue Denkanlässe und trug damit entscheidend dazu bei, ein realistisches Bild vom Leben in den USA zu vermitteln. Danke dafür!

Alexander Haus hat 2020 bei uns Abitur gemacht und kam letzten Dienstag dankenswerterweise für einen spannenden Vortrag aus seinem Leben als Informatik-Dualstudent an der Provadis-Hochschule und bei adesso SE zurück an seinen alten Wirkungsort.

Er begann den Vortrag didaktisch geschickt, indem er alle Sprachen, die man in Informatik am FDG lernt, auf die linke Seite der Tafel schrieb und alle Sprachen, die ein Webentwickler in der freien Wirtschaft benötigt, gegenüber auf die rechte Seite. Es gebe hier zwar Schnittmengen, aber es ist doch eine völlig andere Welt, sagte Haus. Der Hauptunterschied sei, dass der moderne Webentwickler auf mächtige Frameworks zurückgreift, während der Informatikschüler eher erstmal die Basics der zugrundeliegenden Sprache erlernen muss. Die Frameworks erleichtern laut Haus die Arbeit massiv, aber ohne die Grundlagen zu beherrschen, kann man diese nicht benutzen.

Am 9. November, 9 Uhr morgens, brachen 2 Leistungs- und  3 Grundkurse von Frau Reinke und Herrn Stahl zu einer Exkursion in die Rhön zur Gedenkstätte an der ehemaligen innerdeutschen Grenze Point Alpha auf. 

Dort angekommen, ging es für den LK Reinke direkt über den ehemaligen Todesstreifen vom sog. „Haus auf der Grenze“ zu dem namensgebenden Point Alpha. Dies war der Militärstützpunkt der US-Army, der während des Kalten Krieges am nächsten zur Grenze der ehemaligen DDR lag, und somit von extremer Wichtigkeit war. Am Point Alpha trafen wir unseren Guide, eine Zeitzeugin, die in einem Dorf ganz in der Nähe lebt/e und somit quasi mit den US-Soldaten aufwuchs. Vorbei an echten Panzern und der ehemaligen Kantine nebst "beergarden" führte sie uns über das recht kleine Gelände.

Auch der Fachtag Ethik konnte in diesem Schuljahr wieder stattfinden.

Frau Olbrich war mit ihrem Ethik-Kurs im Landgericht Frankfurt zu einer Verhandlung. Der Kurs wurde auch von der Richterin vor der Verhandlung und nach der Verhandlung über die Verhandlung informiert.

Herr Görner hat ein Planspiel  „Inselplanspiel“ zu den Gedanke  John Rawls“ zum Thema Recht und Gerechtigkeit durchgeführt.

Frau Dekker war mit zwei Ethik-Kursen im Fritz-Bauer-Institut zum Thema „Ausschwitzprozess“ – Recht und Gericht. (siehe Fotos - zum Vergößern bitte anklicken)

 

Nachfolge – was bedeutet das eigentlich? Schlägt man den Begriff „Nachfolge Christi“ im Lexikon für Theologie und Kirche (LThK) nach, so liest man dort: 

„Als normativer Lebensentwurf ist N[achfolge] Ch[risti] der Inbegriff christlich-authent[ischer] Lebensführung sowie der Schlüssel z[um] Geheimnis v[on] Person und Wirken Jesu Christi.“ 

Na gut, wenn es sonst nichts ist! Der Anspruch der Nachfolge scheint also nicht klein zu sein. Von einem „normativen Lebensentwurf“ ist hier die Rede. Dies klingt zunächst sehr statisch – eher erdrückend als ermutigend. Blättert man im LThK jedoch weiter, fällt auf, dass der Eintrag zur „Nachfolge Christi“ zwischen den Einträgen „Nachbarschaftshilfe“ und „Nachhaltige Entwicklung“ steht. Trifft nicht vielleicht genau das eher den Kern? Was bedeutet der christliche Nachfolgeauftrag konkret und welche Möglichkeiten gibt es, diesem vermeintlich erdrückenden Anspruch lebenspraktischen Raum zu geben? Diesen Fragen konnten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs Q3 am 29. September bei einem Fachtag der Fachschaften katholische und evangelische Religion unter dem Motto „(Nach-)Folgen?“ nachgehen.

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